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Partizipative Entwicklung und Evaluation eines multimodalen Konzeptes zur Gewaltprävention in stationären Pflegeeinrichtungen (PEKo)


Zielstellung

Gewalt gegenüber älteren Menschen wird von der WHO als einmalige bzw. wiederholte Handlung aber auch Unterlassung gebotener Handlungen definiert, die bei den betroffenen Personen zu Schaden oder Leid führen können. Unterschiedliche Wahrnehmung von Gewalt und die Tabuisierung des Themas lassen auf eine Dunkelziffer in der Berichterstattung von Gewaltereignissen schließen. Die Förderung von Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen ist einer der Schwerpunkte der Präventionsleistungen der Pflegekassen. Dabei sollen unter der Beteiligung der pflegebedürftigen Personen und der Einrichtungen Vorschläge zur Verbesserung der gesundheitlichen Situation entwickelt und umgesetzt werden.

Ziel des Projektes PEKo ist die Entwicklung eines nachhaltigen Gewaltpräventionskonzeptes in den teilnehmenden Einrichtungen.

Methodik

Leitende Grundprinzipien sind Transparenz und Partizipation, systematisches Vorgehen und nachhaltige Einbindung in die Einrichtungsstrukturen.

Quelle: Projektbeschreibung der forschenden Einrichtung  
Gewalt
Stationäre Pflegeeinrichtung
Fokusgruppen
Interventionsstudie
Machbarkeitsstudie
Pflegepersonal
Prävention
Altenpflege / Altenhilfe
Interprofessionelle/-disziplinäre Zusammenarbeit
Prä-Post-Design
Projektzeitraum Oktober 2018 - September 2021
Universität zu Köln
Institut für Pflegewissenschaft
Universitätsklinikum Halle (Saale)
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Hochschule Fulda
Fachbereich Pflege und Gesundheit
Universität zu Lübeck
Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie
Projekt-ID 1357