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Gewalt gegen Ältere erkennen und vermeiden (Safer Care)


Zielstellung

Gewalt gegen ältere, pflegebedürftige Menschen wird öffentlich kaum diskutiert. Insbesondere die häusliche Pflege durch Familienangehörige stellt einen geschützten Bereich dar, in dem wir kaum Einblicke erhalten. Liegt eine Pflegebedürftigkeit nach SGB XI vor, haben professionell Pflegende sowie Pflegeberaterinnen und -berater Zugang in die häusliche Umgebung und könnten Probleme in den privaten Pflegebeziehungen erkennen. Diese fühlen sich dabei jedoch oft unsicher. Zudem ist nicht klar geregelt, an wen sich professionell Pflegende oder Beratende in solchen Situationen wenden können, um selbst Beratung und Hilfe zu erhalten.

Methodik

Durch das Projekt soll die Handlungssicherheit von Praxisakteuren gestärkt werden. Dafür wurden existierende Handlungsempfehlungen und Handlungshilfen identifiziert, bewertet und ergänzt. Außerdem erfolgte eine Untersuchung der Versorgungsstrukturen rund um die häusliche Pflege, um Potentiale und Barrieren für eine erfolgreiche Gewaltprävention zu identifizieren.

Quelle: Projektbeschreibung der forschenden Einrichtung  
Artikel
Quelle: Grundel, A., Liepe, K. & Blättner, B. (2014). Handeln bei Gewalt in der häuslichen Laienpflege: Hilfen und Hindernisse für ambulante Pflegekräfte. Pflegewissenschaft (11), S. 646-652.
Gewalt
Primärprävention
Evaluation
Ältere Menschen (65 Jahre und älter)
Pflegebedürftige Personen
(Pflegende) Angehörige
Häusliche Versorgung/Wohnen Zuhause
Handlungsempfehlung/Leitfaden
Familiale Pflege
Pflegeberatung
Examiniertes Pflegepersonal
Projektzeitraum Juli 2011 - Oktober 2014
Hochschule Fulda
Fachbereich Pflege und Gesundheit
Projekt-ID 141