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Gesundheitsförderung und Gewaltprävention in Pflegeheimen


Zielstellung

Das PRÄVENTIONSPROJEKT der Pflege- und Krankenkassen in Bayern setzt da an. Das Ziel: gesundheitsfördernde und gewaltfreie Arbeitsbedingungen für Mitarbeitende UND gesundheitsfördernde und gewaltfreie Lebensbedingungen für Bewohnerinnen und Bewohner. Für die MITARBEITENDEN sollen Arbeitsbedingungen geschaffen werden, die ihre Gesundheit fördern, sie vor Überforderung schützen, aber auch vor entwürdigendem Verhalten und Demütigungen am Arbeitsplatz. BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER sollen in ihrem Pflegeheim gleichermaßen vor entwürdigenden Handlungen und Gewalterfahrungen bewahrt werden.

Methodik

In dem Vorhaben greifen wir hierfür erprobte Konzepte und Methoden auf, um das Bewusstsein und die Sensibilität für Formen von Gewalt in der Pflege zu schärfen, KOMPETENZEN ZU STÄRKEN, Gewalthandlungen zu vermeiden und entwürdigenden Situationen vorzubeugen.

Gesund und gewaltfrei pflegen und gepflegt werden – dazu knüpfen wir flexibel an bestehende Maßnahmen und Erfolge in jeder teilnehmenden Einrichtung an. Wir sind überzeugt, dass sich damit das Versprechen einlösen lässt: Heime bieten Bedingungen für ein GUTES LEBEN – auch unter dem Vorzeichen von Krankheit und Pflegebedürftigkeit. Und sie sind Orte, an denen Pflegekräfte ihre beruflichen Zielvorstellungen und ETHISCHEN ÜBERZEUGUNGEN verwirklichen können.

Quelle: Projektbeschreibung der forschenden Einrichtung  
Gewalt
Gesundheitsförderung
Pflegeheim
Konzeptentwicklung
Pflegeheimbewohner/-innen
Theorie-Praxis-Transfer
Prävention
Projektzeitraum Januar 2020 - Dezember 2022
Evangelische Hochschule Freiburg
AGP Alter. Gesellschaft. Partizipation. Institut für angewandte Sozialforschung
Hochschule für angewandte Wissenschaften München
HANS-WEINBERGER-AKADEMIE der Arbeiterwohlfahrt e.V.
Projekt-ID 1431