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Gegen Gewalt in der Pflege - Interventionsstrategien gegen Gewalt in der Pflege - von der Sensibilisierung zur Handlungskompetenz von Heim-/Pflegedienstleitungen und Heimaufsichten (Nr. 2)


Zielstellung

Das Projekt soll tragfähige und praxisorientierte Handlungskonzepte für den Umgang mit Gewalt in der Pflege entwickeln, erproben und bewerten. Die so gestalteten zukünftigen, nachhaltigen Maßnahmen zur Gewährleistung eines gesunden, sicheren und gewaltfreien Alterns verbessern zusätzlich auch die Arbeitssicherheit in der Altenpflege.

Methodik

Kern-Instrument im Projekt für die Altenpflege ist das innovative Konstrukt des Ethik-Konsils, wie es zur Klärung von Grenzfragen in der medizinischen Versorgung bekannt ist. Als Arbeitshilfe für den konkreten Einsatz vor Ort wird ein Handlungsleitfaden auf der Grundlage bisheriger Forschungserkenntnisse für einen standardisierten und konstruktiven Umgang erprobt. Zielführend will das Projekt wissenschaftliche Erkenntnisse (kultur- und geschlechtersensibel) in konkrete Handlungskompetenzen zur Gewaltprävention in der Altenpflege überführen. Im Projekt soll in den Unternehmen der Pflegeanbietenden modellhaft ein Instrumentarium zur Gewaltprävention etabliert werden, welches nach der Modell-Phase eine nachhaltige und praxisorentierte Nutzung ermöglicht.

Quelle: Projektbeschreibung der forschenden Einrichtung  
Gewalt
Primärprävention
Interview
Instrumentenentwicklung
Pflegepersonal
Theorie-Praxis-Transfer
Handlungsempfehlung/Leitfaden
Ambulante Pflege
Stationäre Pflege
Projektzeitraum März 2013 - Juni 2015
Universitätsklinikum Düsseldorf
Institut für Rechtsmedizin
Projekt-ID 763